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Ist iPhoto am iPhone/iPad eine einfachere Version als die Mac Version? NEIN! iPhoto für iOS ist umfangreicher als am Mac

Ist iPhoto am iPhone/iPad eine einfachere Version als die Mac Version? NEIN! iPhoto für iOS ist umfangreicher als am Mac

Wer dachte, am iPhone oder iPad kann man keine Photo-Bearbeitung machen, wird staunen (wie ich): iOS iPhoto ist (derzeit) leistungsfähiger als am Mac. Nach meinem ersten Eindruck, hat es sogar ein wenig vom berühmten PhotoShop, das ich schon lange nicht mehr beherrsche. Wenn die Mac-Version nicht bald nachzieht (wohl erst mit OSX 10.8), werde ich meine Photos nun am iPad korrigieren. Erstaunlich.

iPhoto am iPad zeigt, wie ein echtes Design-Werkzeug auf einem Tablett funktionieren kann.

Wenn ich noch vor kurzem sagte: "Mac für Produzenten, iPhone/iPad für Konsumenten", dann ändert sich das gerade endgültig. iPhoto zeigt, daß man wirklich aufwendige Apps und Werkzeuge am iPad programmieren kann, die die Einfachheit und Leichtigkeit des iPad weiter erhalten. Die berühmte Quadratur des Benutzerinterfaces scheint gelungen: iPhoto kann viel und bleibt intuitiv.
Ich nehme an, nachdem das Design-Team für iPhoto so viel getüftelt und experimentiert hat, daß andere Programme und Apps die neuen graphischen und haitischen (Finger-)Tricks zu einem neuen Standard machen werden.

iPhoto hat eine richtige Hilfe - lesenswert!

Bisher waren die Apps so einfach und reduziert, daß eine Hilfe mit Erklärungen ein Beweis des Scheiterns gewesen wäre. iPhoto ist immer noch klar und übersichtlich, aber so mächtig, daß man entweder stundenlang herumprobieren müßte, um die bereitgestellten Funktionen zu entdecken - oder man liest die Hilfe. Und kommt so drauf, was einem da alles angeboten wird.
Ein iPhone / iPad App mit Hilfe! Die Kasterln werden erwachsen!

iPhoto kann Photos "beamen"!

Man kann ein Bild mit iPhoto auf ein anderes iPhone oder iPad (mit iPhoto) senden. Wenn man ein RAW-Bild hat, dann wird auch dieses Datenformat mitübertragen, in allerhöchster Qualität. "Beamen", das hat der Newton vor 19 Jahren eingeführt, aber den mochte Steve Jobs ja nicht, der Name war verboten. Schad, denn der simple Datenaustausch über InfraRot war damalseinfacher, als heute über BlueTooth, WLAN oder gar MMS. Jetzt lernt es Apple wieder. Sie konnten es schon einmal.

iPhoto nutzt die iCloud neu - als Ersatz für die MobileMe Photogallerie.

Mit iPhoto kann man am iPad ein "Journal" erzeugen, eine Collage von Photos. Und die mit einem Fingertapser in die iCloud senden. Dann kann man Freunde über das Journal benachrichtigen. Die URL ist so kompliziert und verbaut, daß niemand sie erraten kann. Das macht die Photos für andere ziemlich unauffindbar. "Security by obscurity" - Sicherheit durch Verschleierung ist keine verläßliche Sicherheit, wie es mathematische Verschlüsselung wäre, aber durch Zufall findet man die Daten nicht.
Apple beendet im Sommer die Mobile Me Services und die iWorks.com Seite. Einige Services von Mobile Me gingen in der iCloud verloren, es werden keine vergleichbaren Techniken angeboten. Die eigene Web-Seite wird es bei Apple wohl endgültig nicht mehr geben, denn jeder kann sich zwischen in einem Sozialen Netz oder Blog einfach selbst darstellen. Aber mit iPhoto-Journal auf der iCloud kann man seine Medien vom iPhone oder iPad wieder kreativ präsentieren.
Ich teste iCloud und bereite Artikel vor, die die neuen Möglichkeiten beschreiben.
Noch schnüffle ich das App ab, hab noch immer nicht alles angeschaut und ausprobiert. Wenn ich mich auskenne, mache ich viele Screenshots...
Marcus Kabele
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  • Marcus Kabele, Wien

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