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Der iPad hat neue Anforderungen an Programme: 18.3.2010

Der iPad hat neue Anforderungen an Programme: 18.3.2010

Am Do 18.03.2010
Es gibt Gerüchte, daß Apple selbst Probleme hat einige bekannt iPhone-Prgramme auf den iPad zu übertragen. Glaubhaft! Denn beim zweiten Hinsehen machen viele Konzepte des iPhones keinen Sinn mehr:

Ein Programm - ein Schirm - keine Fenster

iPhone:
Es gibt keine Fenster, sondern nur einen Schirm und ein offenes Programm.
Multitasking existiert, ist aber versteckt. Technische Funktionen können im Hintergrund arbeiten, aber immer nur ein Programm ist offen und sichtbar.
  • Überlappende Fenster am iPhone? Auf dem kleinen Schirm?
  • Oder zwischen Programmen hin- und her-hupfen? Wir sind nicht mehr in den 80ern.
Wenn ein vergessenes Programm "im Hintergrund" aktiv ist und die Batterie leersaugt bis ich nicht mehr telephonieren kann, dann hau ich das Gerät in's Eck! Und beschuldige Apple, weil sie mich nicht gewarnt haben und mir das Programm im App-Store verkauft haben.
iPad:
Ein Taschenrechner auf der ganzen Fläche? Mit faustgroßen Tasten? Eine lächerliche Vorstellung! Natürlich möchte ich das eMail offen haben und darüber in einem kleinen Fenster den Taschenrechner öffnen, verwenden und wieder beiseite schieben.
Vieles, das am iPhone keinen Sinn macht, muß am iPad überdacht werden. Mehrere Fenster am iPad? Sinnvoll! Sogar notwendig! Apple präsentiert selbst am iPad neue Bedien-Elemente mit den schwebenden Menues.

"multitasking"

Das iPhone OS ist UNIX, das ist ein professionelles Multitasking-Betriebssystem. Dieser Begriff wird falsch verwendet, es geht um etwas ganz anderes:

Mehrere Programme / Bildschirme zugleich öffnen:

iPhone:
Apple hat den Wechsel zwischen Programmen mit viel Phantasie und Tricks einfach und sehr schnell gemacht. Es ist immer nur ein Programm offen, aber der Wechsel geht (fast :-) genauso schnell, wie ein Wechsel zwischen Fenstern.
Dieser Vorgang ist für einen Computer-Laien sofort zu durchschauen: das Programm dessen Graphik sichtbar hat, kann Rechenleistung und Batterie-Energie verbrauchen, wenn es geschlossen und unsichtbar ist, tut es nichts und verbraucht nichts. Falls ein Ikon nur im Homescreen umherliegt, ist es noch ungefährlich.
Falls ein Programm geladen wird und dann sofort noch geschlossen Rechen- und Batterieleistung verbraucht, ist das für Nicht-Techniker nicht zu durchschauen. Dazu braucht man Monitor-Programme, Uninstaller, Task-Manager und ähnlichen Schwachsinn, um eine technoide Situation darzustellen und veränderbar zu machen. Diese Werkzeuge wären rein technische Lösungen für Probleme, die sonst keinen normalen Menschen interessieren würden.
Am iPad ist Platz für mehrere Fenster:
Viele Programme, die am iPhone den gesamten Schirm ausfüllen, benötigen am großen iPad Schirm nur ein kleineres Fenster.
Ein Programm im Voll-Schirm-Modus und weitere kleine Programme in kleineren Fenstern wie Mac OSX Widgets für Chat, Video-Konferenz, Taschenrechner, o.ä. sind Stand der Technik.

Apple muß einen neuen Spagat zwischen Einfachheit und notweniger Komplexität spannen. Denn der iPad ist ein Gerät (auch) für nicht-Computer-Benutzer. Und schon durch die Schirm-Größe ein größeres System.
Die iPod-Praxis (wir!) wird Apple noch viel lehren. Und auf die Kreativität der iPad App Programmierer ist auch Verlaß. In einem Jahr werden System und Programme am iPad ganz anders aussehen.

Ausblick:

Apple verspricht iPad-Benutzern eine "Grund-Ausstattung" von hunderttausend iPhone-Programmen. Steve Jobs hat eine Neuauflage des iPhone, ein "A+ Update", angekündigt. Welche Innovationen des iPad werden das neue iPhone bereichern?
Marcus Kabele
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  • Marcus Kabele, Wien

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