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Der iPad 1.0 wurde ausgeliefert - wie war das allererste iPhone 2007? 18.3.2010

Der iPad 1.0 wurde ausgeliefert - wie war das allererste iPhone 2007? 18.3.2010

Am Do 18.03.2010
Heute haben Hunderttausende in Österreich ein iPhone- weil es schlicht gut funktioniert und darüber hinaus chique ist.

Wer erinnert sich noch an das erste iPhone? Erstaunlich, das war zuerst gar nicht ausgereift!
Das iPhone System 1.0 war noch sehr primitiv:
  • Das eMai war sehr beschränkt, am iPod touch konnte man nur lesen, nicht senden!
  • Der Kalender war unbrauchbar.
  • Das Adressbauch hatte keine Suche.
  • Es gab keine installierbaren Programme, keinen App Store.
  • Es gab nur einen Homescreen mit Ikonen.
  • Ein SMS konnte nur 160 Buchstaben lange sein, es gab keine mehrteiligen langen SMS.
  • Ein SMS konnte nur an eine Person gesendet werden.
  • Kaum Querformat-Programme, Tastatur (fast?) nur im Hochformat.
Drei Monate später wurde in den ersten Updates viel verbessert,
nach einem halben Jahr waren die neuen, innovativen Versionen schon vorbildhaft.
Das System 2.0 hat eine Industrie neu erfunden: Programme aus dem App-Store werden zu einem Konsum-Wegwerf-Produkt.
2010 können System 3.1 und hunderttausende Programme des App-Store am iPhone der ersten Generation von 2007 installiert werden.

iPhone, iPhone 3G, iPhone 3GS - eine HardWare mit Variationen

  • Das erste iPhone war eine Entwicklung für den US-Markt, in dem GSM und SMS eine Neuheit und UMTS in weiter Ferne waren.
  • Das iPhone 3G war das erste UMTS iPhone für den Europäischen Markt,
  • das iPhone 3GS eine Marketing-Variante.
Apple hat das iPhone äußerlich unverändert gelassen, jeder hat es sofort wieder erkannt. Das iPhone wurde kaum verändert, Prozessor, GPS, Kompass sind Zuckerguß auf dem selben Gerät, damit das Marketing einen neuen Namen erfinden darf. Futter für den Hype.
App-Store Entwickler können auf die Kompatibilität vertrauen und ohne HardWare-Sorgen fröhlich programmieren.

Was läßt uns das für den iPad hoffen:

In einem Jahr werden wir die Programme und das System des iPad kaum wiedererkennen:
Apple experimentiert mit den Programmen am allerersten iPad noch. Das braucht aber niemanden beunruhigen, denn wir werden die neuen Systeme und Programme als Update nachladen können.
Kontinuität in der HardWare - Entwicklung der SoftWare.

Neue iPad Geräte (HardWare)

iPad 3G der ersten Generation: wie sich die Zeichen ähneln: der iPad 3G wurde für AT&T und den US-Markt konzipiert, bestimmt nicht für unsere Europäischen Anforderungen! Die Micro-SIM wird derzeit nur von einer Überwachungs-Uhr für Kinder verwendet. AT&T will wohl inkompatibel zum iPhone sein! 500'000'000 Europäer wollen das sicher nicht.
Ich kann mir vorstellen, daß der Europäische Markt die unnötige Micro-SIM derart ablehnen wird, daß Apple einen iPad 3G mit einer normalen SIM anbieten muß: vielleicht schon im Sommer für die EU-Version des iPad 3G, spätestens, wenn der iPad in Europa zum Massenprodukt werden soll.
Weitere iPad Modelle werden von den Content-Angeboten für die diversen Stores abhängen:
Wenn Fernseh-Serien erfolgreich über das Internet verkauft werden können und DVDs endgültig ablösen, kommt sicherlich ein 16:9 iPad. Für Film und Fernsehen muß auch der Ausbau von WLAN und UMTS erweitert werden.
Wenn die iPads etabliert sind, kommen wohl auch Varianten für Schulen (Rigid-Version), für medizinische Bereiche, für Handtaschen - die iPads werden äußerlich kaum so einheitlich bleiben, wie die iPhones.

Apples Konzept seit über 25 Jahren: SoftWare bestimmt die HardWare

Apple designt möglichst einheitliche HardWare mit wenigen Varianten. Diese Einheitlichkeit der Geräte ermöglicht, daß neue Programme und Systeme noch Jahre später auf Geräten der letzten und vorletzten Generationen funktioniert, Apple kennt ja jeden einzelnen Chip und muß keine individuellen und oft veralteten Modul-Kombinationen von Bastlern berücksichtigen. Damit die Geräte noch jahrelang aktuell bleiben, verwendet Apple relativ aufwendige Bauteile und war früher als teurer verschrien.
Apples Philosophie: einheitliche, hochwertige HardWare mit längerer Lebensdauer, ständige intensive Weiterentwicklung des Systems und der Programme mit hoher Kompatibilität.
Diese Philosophie hatte Apple-Gründer Steve Jobs schon beim allerersten Mac. Der iPad ist für Steve Jobs das zweite Leben seiner Computer-Visionen.
Handy-Hersteller:
Im Gegensatz dazu stellen Handy-Hersteller keine Programme oder Gesamtlösungen sondern nur Kasterln her und wollen ständig neue Packerln verkaufen, ohne auf Kompatibilität der Programme achten zu wollen. Die Geräte der halbjährig wechselnden Mode müssen möglichst verschieden sein, niemand kann Programme schreiben, die auf allen Varianten der Chips, Bildschirme, Tastatur-Anordnungen verwendbar und bedienbar sind. Sogar die Grundfunktionen - Anrufen, Abheben, Makeln, SMS Lesen, SMS Schreiben, MMS Lesen, Telephonnummer Finden - müssen jedes Mal neu entdeckt werden. So waren die 90er.
Marcus Kabele
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Offenlegung:

  • Marcus Kabele, Wien

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Marcus Kabele
Penzinger Str. 23, A-1140 Wien